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Herzlich Willkommen auf der Homepage des Netzwerks Erziehungswissenschaftliche Familienforschung!

Die Familie erfährt in der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart hohe bildungspolitische und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Auch das fachwissenschaftliche Interesse an der Familie hat deutlich zugenommen, wie auch die steigende Zahl einschlägiger Veröffentlichungen zeigt. Zwar wird die  Familie in vielen Sektionen, Kommissionen und Arbeitskreisen der DGfE immer  wieder thematisiert, aber es fehlt eine größere Plattform, die aus verschiedenen Forschungsrichtungen zusammengesetzt ist und gezielt Themen zu  Familie und Gesellschaft (Geschichte der Familie, Spätmoderne, Armut und  Geschlecht), Familienkonstellationen und Beziehungen (Kindheit und Jugend,  Generationsbeziehungen, Trennung, Leitbilder, Gedächtnisse und Strategien,  Rituale, Zeitknappheit), gesellschaftliche und kulturelle Felder (Werte,  Migration, Flucht, Gewalt), Bildungsinstitutionen (Elementarbereich, Schule und  Inklusion, Übergänge), Kinder und Erziehung (Mutter- und Vaterschaft, plurale  Lebensformen und Erziehungsratgeber), Recht, Hilfe und Kindeswohl sowie  Sozialpädagogik aufgreift.

In Bezug auf Familie werden Themen der Bildung und Erziehung wenig fokussiert, weshalb dieses Netzwerk seit seiner Gründung im Januar 2018 daran arbeitet, den Austausch zwischen ErziehungswissenschaftlerInnen zu fördern. Teil des Projekts sind sowohl Tagungen als auch Publikationen.